Deja Vu

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... sie sind überall
Seelentausch

Seelentausch

... auf nach Finnland
Ausradiert

Ausradiert

... plötzlich vergessen
Lenas Freundin

Lenas Freundin

... Rache ist süß
Auf Leben und Tod

Auf Leben und Tod

... unterirdische Spiele
Parkdeck B

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... andere Realitäten
Hinter dem Tor

Hinter dem Tor

... eine neue Welt
Ruhiggestelt

Ruhiggestelt

... vergiftetes Wasser

Der mysteriöse Mann im Imbisswagen

Er zieht sich wie ein unauffälliges Band durch die Romane von Martin S. Burkhardt, der Mann hinter dem Tresen des zitronengelben Imbisswagens.

horror wesenBei „Seelentausch“ taucht er auf, bevor Maren und ihre Mitstreiter die Fähre in den Norden erreichen, bei „Ruhiggestellt“ erscheint er erst am Ende der Story und lächelt gelöst. Bei „Ausradiert“ bleibt er eine Randnotiz, Moritz und seine Freunde beachten ihn kaum, im Gegensatz zu „Auf Leben und Tod“, wo extra eine Entführung für einen Imbisssnack unterbrochen wird. Bei „Das Echo der Zukunft" ist Hauptprotagonist Lars regelrecht erschrocken, als ihn die Mayonnaise verweigert wird, bei „Lenas Freundin“ ist der Aufenthalt dort beschwingt und voller Freude.

Der Mann hinter dem Tresen verhält sich stets ähnlich, aber nie gleich.
Ich glaube, bei fiesen Charakteren spart er mit Ketchup, Protagonisten, die ihren Kampf noch vor sich haben, schenkt er ein aufmunterndes Lächeln. Doch nicht jeder „Gute“ bekommt automatisch auch eine Portion Mayonnaise.

Was steckt hinter diesem Mann, welche Absicht verfolgt er? Will er die Protagonisten warnen, ihnen Vorhaltungen machen? Kennt er ihre Schicksale?

Martin S. Burkhardt selbst sagt: „Ich glaube, es handelt sich bei diesem Mann um ein unglaublich mächtiges Wesen, eine Art Gottheit womöglich. Es zieht alle Hauptprotagonisten magisch an, aber WARUM es das macht, erschließt sich mir noch nicht ganz. Ich hoffe, das wird von Roman zu Roman deutlicher ...“

Ich bin jedenfalls zum Bersten gespannt auf jeden neuen Roman, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es mit diesem Wesen weitergeht!

Tanja Sturm
Lektorin und Schreibtrainerin

 


Vielen Dank Tanja!

Aber hin und wieder habe ich den blöden Kerl in seinem Imbisswagen auch verflucht.
Manche Kritiker störten sich genau daran.

Als ich meinen ersten Roman „Seelentausch“ veröffentlichte, bekam ich prompt eine vernichtende Buchbesprechung von thrillandkill:
„Auch im Erzählrhythmus gerät die Geschichte einige Male aus dem Takt. Will der Leser wissen, dass Maren auf der Fahrt zum großen Showdown Schaschlik (mit Pommes) isst? ...
Ja, wir reden hier über Kleinigkeiten, die aber leicht zu vermeiden gewesen wären.“

Nach solchen Buchkritiken wünschte ich, der Mann würde mitsamt seinem Verkaufswagen einfach aus meinen Geschichten verschwinden.
Aber das tut er wohl nicht.
;-)

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